In der laufenden Saison greifen aber die taktischen Veränderungen, die Spielertrainerin Steffi Franke ihrem Team verordnet hat und so musste ihre Mannschaft in 10 Spielen lediglich 2 Sätze abgeben und geht damit als ungeschlagener Tabellenführer in die Rückrunde.
Vor allem die personelle Konstanz ist die große Stärke des Teams. Jeder hat seine Position und kann sich blind auf seinen Nebenmann / seine Nebenfrau verlassen. Steffi Franke, Hanne Wolbring und Michael Sterns nehmen die Stellerposition wahr, während Daja Reddinggius-Reckmann, Britta Disselhoff und Michael Wolbring als Außenangreifer eingesetzt werden. Mit Tobias Meinecke, Henning Blume und Marco Trumtrar stehen die "langen Kerls" auf der Position des Mittelblockers.
In der anstehenden Rückrunde treten nur die besten sechs Mannschaften der Vorrunde gegeneinander an, um den Meister auszuspielen. In der aktuellen Verfassung können die Nienhagener aber mit großer Zuversicht und Selbstvertrauen den Spielen entgegensehen.
Am 08.03. richten die Volleyballer auch ihr jährliches Hallenturnier aus. Mixed-Mannschaften aus den Bereichen Celle, Hannover, Walsrode und Gifhorn haben bereits gemeldet. Zuschauer in der Sporthalle am Jahnring sind herzlich willkommen.
LÜNEBURG. Die Volleyballerinnen des SV Nienhagen sind in der Oberliga weiter auf dem Vormarsch: Mit einem 3:0-Auswärtssieg gegen die SVG Lüneburg (25:18, 25:23, 25:21) feierten die SVN-Damen bereits den dritten Sieg in Serie und frischten ihr Punktekonto damit weiter auf. Mit nunmehr 15 Zählern kletterte das Team bis den den zweiten Tabellenplatz.
"Wir können zufrieden mit der Leistung sein, aber es war sehr eng. Das hätte auch ganz anders ausgehen können.Unser Vorteil war, dass wir in den entscheidenden Momenten mehr Kampfgeist gezeit haben", sagte SVN-Trainer Rolf Wagner. In allen drei Sätzen sei der Sieg äußerst knapp zustande gekommen.
Vor dem Spiel bereitete Trainer Wagner vor allem der geschwächte Kader große Sorgen. Denn neben den Langzeitverletzten Melanie Schneider, Veronika Rössing und Kerstin Möhle fehlten vier weitere Spielerinnen auf Grund einer Grippe. "Wenn wir komplett angetreten wären, hätte dieser Sieg sicher auch viel deutlicher ausgehen können. Trotzdem ist die Stimmung im Team derzeit sehr gut", so Wagner. Besonders viel Engagement auf dem Platz zeigten im Auswärtsspiel in Lüneburg Mittelblockerin Lara Schulz, die mit vollem Einsatz um jeden Punkt kämpfte. Aber auch Zuspielerin Carina Kropp präsentierte sich in einer sehr guten Verfassung.
Am Sonntag, 15.Dezember, beginnt für die SVN-Damen mit dem Heimspiel gegen das Team Schaumburg die Rückrunde in der Oberliga. Das Hinspiel am 21.09.2013 gewannen die SVN-Damen auswärts deutlich mit 3:0, doch Wagner warnt vor zu großer Euphorie: "Schaumburg ist ein ernst zunehmender Gegner mit einem sehr guten Block. Ich sehe das immer lieber ein bisschen pessimistisch. Wir dürfen uns auf keinen Fall zurücklehnen."
(c) Cellesche Zeitung vom 03.12.2013
NIENHAGEN. Eigentlich wollten sie den Vorjahreserfolg mit Platz drei wiederholen. Doch von diesem Ziel ist Volleyball-Oberligist SV Nienhagen bereits nach dem fünften Spieltag abgerückt, "Das werden wir wohl nicht mehr schaffen", sagte Trainer Rolf Wagner nach der dritten Niederlage. Beim MTV Salzgitter unterlagen die SVN Damen mit 1:3 (22:25, 30:28, 20:25, 17:25) und rutschten auf den sechsten Tabellenrang ab.
"Wir sind noch nicht auf dem Niveau aus dem vergangenen Jahr", begründet Wagner den eher schwachen Saisonstart. "Wir finden einfach nicht zu unserem Spiel." In den entscheidenden Phasen würden seine Spielerinnen die Nerven verlieren und leicht Fehler machen. "Außerdem brauchen wir zu viele Aktionen, um den Punkt zu machen", bemängelt der Coach. Zwar habe man einige Verletzungsprobleme, doch das will Wagner nicht als Ausrede gelten lassen. "Eigentlich ist unser Kader groß genug. Wir dürfen den Kopf jetzt nicht hängen lassen." Nach dem Verlust des ersten Satzes schien es, als könne der SVN die erhoffte Wende schaffen. Kampfstark holte sich das Team mit 30:28 den zweiten Satz und führte beim MTV Salzgitter im dritten Durchgang bereits mit 15:10. Doch der Vorsprung reichte nicht aus, um sich eine Satzführung zu verschaffen. "Wir haben uns des Heft aus der Hand nehmen lassen", bedauerte Wagner.
NIENHAGEN. Das war so recht nach dem Geschmack von Trainer Rolf Wagner. In der Volleyball-Oberliga Frauen gab es für den SV Nienhagen zwei Heimsiege. Mit jeweils 3:1 besiegt das SVN-Team swohl den OT Bremen sowie auch VSG Hannover. Ganz so einfach war es allerdings nicht, die beiden Siege unter Dach und Fach zu bringen. Insgesamt standen die Nienhäger Frauen 204 Minuten auf der Spielfläche.
"Das war ein perfektes Wochenende", jubelte der Trainer. "Die Siege hat sich die Mannschaft mit einer geschlossenen Leistung verdient." Mit nunmehr zwölf Punkten schob sich die SVN Mannschaft azs deb fünften Platz vor und hat sich nach dem zuvor mäßigen Saisonverlauf Luft zur Abstiegszone verschafft. Was allerdings einen Schatten auf die Siege warf, war die Verletzung von Kerstin Möhle, die sich bereits im ersten Satz gegen OT Bremen eine schwere Bänderverletzung zugezogen hatte. "Der Preis für die Punkte war dadurch ziemlich hoch", so Wagner.
Vielleicht war die Verletzung von Möhle auch der Grund dafür, weshalb Nienhagen den ersten Satz hatte abgeben müssen. "Aber von dem Satzverlust hat sich die Mannschaft nicht schocken lassen", so Wagner. "Sie hat sich keinen Durchhänger erlaubt und am gesamten Spieltag sehr konzentriert gespielt." Und so sicherte sich Nienhagen gegen Bremen in einem Spiel "auf hohem Niveau und auf Augenhöhe" den ersten Sieg.
Den Erfolg gegen Regionalliga-Absteiger VSG Hannover bezeichnete Wagner als "Sahnehäubchen". Obwohl das SVN-Team im ersten Spiel viel Kraft gelassen hatte, zeigte es eine hochkonzentrierte Leistung, die mit einem Sieg belohnt wurde.
Bei den Volleyballdamen des SV Nienhagen ist in dieser Oberliga-Saison der Wurm drin. Nach der 1:3-Niederlage gegen Aufsteiger MTV Herzberg vor zwei Wochen, scheiterte die Mannschaft am Wochenende erneut mit 1:3 - diesman beim SC Langenhagen. "Wir haben es einfach nicht geschafft, permanent Druck aufzubauen. Langenhagen war einfach besser, schneller und hat die wichtigen Punkte gemacht", sagte der Nienhäger Trainer Rolf Wagner enttäuscht. Dabei räumte er ein, dass die Mannschaft an sich nicht schlecht gespielt habe. "Wir haben diesmal keinen Angsthasen-Volleyball gespielt, aber am Ende hat es trotzdem nicht gereicht", so Wagner.
Dabei fand der SVN im ersten Satz zunächst gut ins Spiel. Viele Aufgaben klappten und auch am Netz standen die Volleyball-Damen kompakt. Doch die Langenhäger hatten die besseren Nerven und sicherten sich mit 25:21 verdient den ersten Satz. Doch die Wagner-Schützlinge blieben dran und schafften es immer wieder zu punkten, doch mit 14:22 waren auch im zweiten Satz die Gastgeber stärker.
Das Spiel aufgeben wollten die Gäste aber noch nicht und kamen nochmal zurück. "Nach zwei verlorenen Sätzen sind wir aufgewacht und haben das Spiel für einen Satz in die Hand genommen", berichtet der Trainer. Jetzt klappte es auch mit den wichtigen Punkten, einigen guten Schmetterbällen und mit 25:18 schließlich auch mit dem Satzgewinn. Doch die Euphorie aus dem Satzgewinn hielt nicht lange an. Im vierten und letzten Durchgang ließ Nienhagen wieder merkbar nach, wurde zunehmend unsicher und fahrig und verschenkte ihn förmlich mit 19:25.
Die Stimmung im Team sei dennoch gut, versicherte Wagner. "Es bringt nichts, jetzt den Kopf in den Sand zu stecken. Wir müssen hart arbeiten, sonst stehen wir bald in der unteren Tabellenhälfte. Und da wollen wir auf keinen Fall hin", so Wagner.
Derzeit steht das Team mit sechs Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Einen Platz davor steht der nächste Gegner MTV Salzgitter. Beide kennen sich seit Jahren und treffen am 2. November erneut auf einander. Wagner erinnert sich gerne an die zurückliegenden Partien: "Das waren immer knappe Spiele, das wir auf jeden Fall spannend." Die Nienhäger haben nun zwei Wochen Zeit, um mehr Sicherheit in ihr Spiel zu bekommen, damit es mit einem Sieg klappt.
(c) Cellesche Zeitung v. 22.10.2013
Den ausführlichen Bericht findet ihr demnächst auf der Abteilungsseite der Volleyballer
Nienhagens Trainer Rolf Wagner kritisiert Leistung seiner Spielerinnen
Eine klare Niederlage und ein klarer Sieg: Während die Volleyball-Damen des SV Nienhagen gegen den MTV Herzberg mit 1:3 deutlich unterlagen, schafften sie gegen TV Jahn Walsrode ein 3:0. Trainer Rolf Wagner ist trotzdem unzufrieden. Im Zusammenspiel der Mannschaft habe nichts gepasst.
Nach dem 3:0-Auswärtserfolg gegen das Team Schaumburg sind die Volleyballerinnen des SV Nienhagen in der Oberliga auf dem Boden der Realität angekommen. Zwei Spiele standen am Sonnabend in der heimischen Halle am Europabad an. Nach einer klaren 1:3 Niederlage gegen den Aufsteiger und Tabellenersten MTV Herzberg entschieden die Nienhäger Damen das zweite Spiel gegen den TV Jahn Walsrode mit 3:0 für sich. Doch trotz des Sieges fand Trainer Rolf Wagner deutliche Worte: "Das war ein rabenschwarzer Tag für uns. Bei uns lief nichts zusammen. Wenn wir so weiter spielen, landen wir schneller in der unteren Tabellenhälfte, als uns lieb ist." Derzeit steht der SV Nienhagen auf Platz drei.
Dabei fing das Spiel gegen Herzberg vielversprechend an. Nervös gingen beide Mannschaften ans Tageswerk, durch einige gute Aufschläge und Blockaktionen sicherte sich Nienhagen jedoch den ersten Satz knapp mit 25:21. "Das war ein Abtasten, aber auch hier zeigte sich, dass Herzberg besser in Form ist", erklärte Wagner. Doch während sich Herzberg langsam warm spielt, verloren die Gastgeber zunehmen den Boden unter den Füßen. Mit 13:25, 18:25 und 21:25 gelang auf Nienhäger Seite nichts mehr. "Wir haben eklatante Schwächen in der Annahme, beim Aufschlag und im Angriff gezeigt. Wir haben Angsthasen-Volleyball gespielt", so der Trainer. Die Gäste hingegen seien hellwach gewesen. "Da ist es kein Wunder, dass wir
versagen".
Im zweiten Spiel des Tages gegen die Walsroder kamen die Nienhäger Damen besser ins Spiel und sicherten sich den ersten Satz mit 25:19. Der der Erfolg hielt nicht an. Der zweite Satz wurde mit 26:24 schon deutlich knapper gewonnen. "Da haben wir uns in unser Schneckenhaus zurückgezogen", sagte der Trainer. Große Freude kam dann auch nach dem entscheidenden 25:21 im dritten Satz nicht auf. "Walsrode kann man nicht mit Herzberg vergleichen. Die Mannschaft ist längst nicht so stark", so Wagner.
Bevor es am 19. Oktober zum SC Langenhagen geht, sei noch sehr viel zu tun: "Auf die Mädels wartet jede Menge Arbeit. Wir müssen unser komplettes Spiel überdenken. So geht es auf jeden Fall nicht weiter", mahnte Wagner.
(c) Cellesche Zeitung vom 08.10.2013
Mitte v. l. n. r.: Mandy Müller, Moni Behrendt, Ann-Marie Hudspeth, Carina Kropp, Kerstin Möhle, Ariane Przybyla
Unten v. l. n. r.: Tina Stassny, Kiki Rössing, Nora Gehrke, Veronika Bissmeyer
Da wurden auch die Spiele, in denen es nicht ganz so optimal gelaufen war, schnell in den Hintergrund geschoben. „Natürlich haben wir in den Auswärtsspielen beim Tabellenersten Gifhorn und Ligazweiten Langenhagen nicht unbedingt unsere beste Leistung abrufen abgerufen“, erinnert sich Wagner, der auch die Heimniederlage gegen TSV OT Bremen für unnötig erklärte. Doch von dem Gerede vom „was wäre wenn“ will Wagner nichts hören. „Immerhin der der dritte Rang die beste Platzierung, die eine Nienhäger Mannschaft jemals in der Oberliga erreicht hat“, sagt er. Damit muss man dann wohl auch mal zufrieden sein. Beim SV Nienhagen ist man es auf jeden Fall. Zumindest macht die Saison beim Trainer Lust auf mehr. „Ich hoffe, dass die Mannschaft für die nächste Saison so zusammenbleibt“, so Wagner.
Gerade einmal vier Niederlagen hatte der Aufsteiger in der nunmehr beendeten Saison einstecken müssen. Daran änderte sich auch am letzten Spieltag nichts. Vielmehr setzte das SVN-Team mit den Erfolgen über den direkten Verfolger MTV Salzgitter (3:2 – 18:25, 25:20, 25:20, 17:25, 15:9) sowie einem anschließenden 3:0 (25:20, 29:27, 25:14) gegen das Team Schaumburg noch ein Ausrufezeichen.
Im Duell gegen Salzgitter tat sich Nienhagen zu Beginn schwer. „Da kamen schon Erinnerungen an das Hinspiel hoch“, sagte Wagner. Auch bei der 2:3-Hinspielniederlage war man schwach gestartet. Doch nach dem Verlust des ersten Satzes steigert sich die Nienhäger Mannschaft. Nach kleineren Umstellungen agierte das Team dominanter. „Die wichtigen Punkte haben wir gemacht. Dadurch haben wir Salzgitter den Zahn gezogen“, so Wagner. Zwar viel fiel die Entscheidung erst im fünften Satz. Dich in dem war das SVN-Team hellwach und holte sich den Sieg. Damit hatten die Gastgeberinnen ihr Ziel, gegen jeden Gegner der Liga einmal gewonnen zu haben, erfolgreich in die Tat umgesetzt.
Im anschließenden Spiel gegen Team Schaumburg legte Nienhagen erst richtig los. „Was die Mädels da auf die Spielfläche gezaubert haben, war schon beeindruckend“, so Wagner, nach dem im Schnelldurchgang eingefahrenen zwölften Saisonerfolg.
Für den SV Nienhagen spielten:
Stassny, Bißmeyer, Gehrke, Schneider, Przybyla, Kropp, Kononova, Lorenz, Hudspeth, Behrendt, Müller, Rössing, Schulz
© Cellesche Zeitung: 12.03.2013
Besonders zufrieden war er mit den Spielerinnen, die sonst eher in der zweiten Reihe stehen. Ann-Marie Hudspeth zeigte als Zuspielerin eine hervorragende Leistung. Melanie Schneider gefiel auf der Position drei und Sonja Lorenz wuchs auf der ungewohnten Lideroposition über sich hinaus.
So fiel das Fehlen von Kerstin Möhle, die ein Baby erwartet, nicht weiter ins Gewicht. „Wir haben alle Positionen doppelt besetzt, das ist unser Vorteil“, sagte Wagner, der sein Team im dritten Satz mit einer „kleinen Ansprache“ aus der erwähnten Hängepartie holte. „Danach haben wir uns herausgearbeitet und den Sieg eingefahren“, berichtete der Trainer.
Mit dem Auswärtssieg festigten die Nienhägerinnen den dritten Platz. „Da wollen wir auch am Saisonende stehen“, formulierte Wagner ein neues Ziel.
SV Nienhagen: Bißmeyer, Görlich, Kononova, Lorenz, Przybyla, Schulz, Stassny, Gehrke, Hudspeth, Schneider, Kropp, F. Wagner
© Cellesche Zeitung: 12.02.2013
Dabei hatten die Gifhorner anfangs doch gewaltigen Respekt vorm SVN. Schließlich hatten die Nienhägerinnen nicht nur mit dem Hinspielsieg gegen Gifhorn, sondern auch mit dem Erfolg gegen den Tabellenzweiten SC Langenhagen vor zwei Wochen für Aufsehen gesorgt. Der Spitzenreiter agierte nervös, so dass sich der erste Satz lange Zeit ausgeglichen gestaltete. Dach dann legte Gifhorn eine Schippe drauf und macht die entscheidenden Punkte.
"Unser Hauptproblem war die Annahme", bemängelte Wagner, der aber auch dem Gegner Respekt zollte. "Gifhorn war deutlich besser als im Hinspiel. Sie haben stark gespielt." In dieser Form seien die Gifhornerinnen auf dem besten Weg "verdient Meister zu werden". Nach dem glatten 3:0 gegen Nienhagen führt Gifhorn die Tabelle mit nur zwei Minuspunkten an. Für diese waren die Nienhägerinnen im Hinspiel verantwortlich.
Die SVN-Mannschaft werde das Spiel daher auch schnell abhaken und den Blick auf die kommende Aufgabe bei der VSG Bodenstedt/Salzdahlum II richten. "Wenn wir Dritter oder Vierter werden, sind wir als Aufsteiger gut dran". Un dass sie an guten Tagen auch die beiden Top-Teams der Liga schlagen können, haben sie längst bewiesen.
SV Nienhagen: Müller, Schneider, Kropp, Möhle, Behrendt, Kononova, Stassny, Przybyla, Klooß, Lorenz, Gehrke, Hudspeth
© Cellesche Zeitung: 05.02.2013
Gegen Langenhagen spielte die Nienhäger Mannschaft nicht wie ein Außenseiter. „Wir haben sehr souverän, selbst wenig Fehler gemacht und den gegner immer wieder zu Fehlern gezwungen“, lobte Trainer Rolf Wagner. „Der Angriff war das Nonplusultra.“ In einem hochklassigen Oberliga-Spiel machte der SVN immer wieder die „Big Points“ nach langen Spielzügen und setzte sich verdient mit 25:18, 15:25, 25:15 und 25:15 durch.
Nicht so flüssig lief es gegen Salzgitter. Die Gäste holten fast jeden Ball und machten es dem SVN sehr schwer. „Wir haben gerade im Angriff erheblich abgebaut“, sagte Wagner, der sich trotzdem über ein 25:22, 26:28, 25:20 und 25:16 freuen durfte.
SV Nienhagen: Kropp, Möhle, Przybyla, Klooß, Görlich, Müller, Kononova, Gehrke, Behrendt, Bißmeyer, Lorenz, Stassny, Schneider
Quelle: Cellesche Zeitung, 22.01.2013
Doch in der zweiten Partie erlebten die Gastgeberinnen eine Art Schweden-Syndrom. Zumindest müssten die SVN-Spielerinnen ein ähnliches Gefühl durchlebt haben, wie die deutsche Fußball-Nationalmannschaft im WM-Qualifikationsspiel gegen Schweden. Nach einer 4:0-Führung hatte sich die DFB-Auswahl noch mit einem 4:4 zufrieden geben müssen.
Nienhagens Frauen hatten gegen TSV OT Bremen den ersten Satz leicht und locker mit 25:11 gewonnen. Auch in Durchgang Nummer zwei lag das SVN-Team bereits 17:7 in Front, ehe die Partie eine Richtung einschlug, die Trainer Rolf Wagner und Team überhaupt nicht gefallen hat. „Das war grob fahrlässig. Von allen – auch von mir“, urteilte er über das, was sich dann auf dem Spielfeld abspielte.
Eine Erklärung dafür, weshalb sich sein Team den offenbar zu sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand hatte nehmen lassen, konnte Wagner nicht liefern. „Vielleicht hab ich zu spät reagiert. Eigentlich war das ein Spiel, das wir 3:0 gewinnen müssen“, suchte er die Schuld bei sich. „Ich wolle die Dinge noch aufhalten. Aber es ist mir nicht gelungen.“ vielleicht war es aber auch die falsche Einstellung, mit der Nienhagens Damen zu leicht und zu locker den Sieg einfahren wollten. Diese Rechnung ging allerdings nicht auf. Und als die Erkenntnis wuchs, dass es sich nicht reichen würde, konnten Trainer und Mannschaft den Schalter nicht mehr umlegen.
Bremen schöpfte Hoffnung und hatte spätestens nach dem 7:17-Rückstand doch noch mit 25:22 gewonnenen zweiten Durchgang genügend Selbstvertrauen gesammelt, um der Partie noch eine unverhoffte Wendung geben zu können. Satz Nummer drei ging zwar noch mit 25:17 an Nienhagen. Dann aber nahm das Unheil endgültig seinen Lauf. Bremen gewann die Durchgänge vier und fünf mit 25:18 und 15:8 und damit den Gesamtsieg.
Quelle: Cellesche Zeitung vom 11.12.2012
Im ersten Satz ging es hin und her. Beide Mannschaften punkteten, ehe die Gäste den Satz mit 26:24 nach Hause brachten. Den zweiten Satz verlor der SVN dann aber klar. „Da hatten wir überhaupt keinen Spielrhythmus“, kritisierte Wagner, „wir haben nie ins richtige Spiel gefunden.“
Auch nicht in den Sätzen drei und vier, die sehr umkämpft waren. „Der größere Kampfgeist und Wille hat sich am Ende durchgesetzt“, meine Wagner, der seiner Mannschaft vor allem in der Annahme Probleme attestierte. „Wenn die nicht gut nach vorne kommt, muss der Zuspieler viel laufen und die Pässe kommen dann nicht so genau“, sagte Wagner.
Wieder einmal zeigte sich, was Wagner schon die ganze Saison über predigt. „Wie müssen auf dem Feld eine Einheit werden“, fordert der Trainer. Dann könnte es für den SVN noch weiter nach oben gehen. Nach dem Auswärtssieg beim Angstgegner liegen die Nienhäger vier Punkte hinter Spitzenreiter SC Langenhagen, haben aber ein Spiel weniger absolviert. (me)
SV Nienhagen: Hudspeth, Kononova, Behrendt, Kropp, Müller, Przybyla, Rode, Schneider, Lorenz, Gehrke, Möhle, Stassny
© Cellesche Zeitung vom 27.11.2012
Die Saison startete bereits mit einem starken Auftritt beim Auftaktturnier in Celle, das nach großem Kampf gewonnen werden konnte. Beim eigenen Hallenturnier im März in Nienhagen wurden sogar zwei Mannschaften an den Start geschickt, die mit Platz 1 und 3 bei 11 antretenden Mannschaften eindrucksvoll bewiesen, dass auch in der Breite in Nienhagen Hobby-Volleyball auf hohem Niveau gespielt wird. Für das nächste Jahr muss Steffi Franke das Team aber auf zwei Positionen umstellen, da Steller Jörg-Uwe Strauss dauerhaft und Mittelangreifer Marco Trumtrar für eine Saison ausfallen werden. Mit Sabine Grieschek und Thomas Konermann haben sich jedoch schon zwei Aktive in der laufenden Saison angeboten und sind bei den Turnieren und bei einzelnen Meisterschaftsspielen schon erfolgreich eingesetzt worden. Steffi Franke ist sich sicher: "Wir werden auch in der kommenden Saison eine starke Mannschaft an den Start schicken. Wir haben uns den Respekt der übrigen Mannschaften erarbeitet und werden auch im nächsten Jahr oben mitspielen."
Jetzt freuen sich die Volleyballer aber erstmal auf die Beachsaison. Am 14.07. wird das traditionelle Saison-Abschlussturnier auf der Beach-Anlage in Nienhagen stattfinden und dafür hat sich das Team auch wieder viel vorgenommen. Für den SV Nienhagen waren in der Saison 2011/2012 folgende Spielerinnen und Spieler aktiv: Steffi Franke, Hanne Wolbring, Daja Reddingius-Reckmann, Sabine Grieschek, Henning Blume, Tobias Meinecke, Michael Wolbring, Karl-Heinz Müller, Jörg-Uwe Strauss, Thomas Konermann und Marco Trumtrar.
"Wir haben gut gespielt, aber Vahrendorf hatte das bessere Ende für sich. Bei denen kann man schon mal verlieren.", sagte Trainer Rolf-Peter Wagner. Zunächst habe sein Team "gute Bälle" gespielt, dann sei es in einen "Tiefschlaf" gefallen. Trotzdem stimme ihn der Gesamteindruck aus dem Spiel "positiv". Wagner probierte in der Schlussphase mit Auswechslungen noch viel Neues aus. "Das schien zunächst zu greifen", so Wagner. Letztendlich trug Vahrendorf im Entscheidungssatz den Sieg davon.
Wagner lobte seine Mannschaft für die gute Arbeit bei der Annahme. "Vorne im Angriff war die Durchschlagskraft aber nicht konstant. Da sind uns einige Fehler unterlaufen", so Wagner. Vahrendorf habe seinen Stiefel heruntergespielt. In den Sätzen eins und vier machten die Nienhäger den Gastgebern das Punkten sehr leicht. "Vahrendorf hat keine Fehler gemacht", analysierte Wagner.
Für den Tabellenzweiten SVN steht am kommenden Sonnabend um 15 Uhr die Partie bei der SVG Lüneburg an. "Lüneburg liegt im MIttelfeld. Noch sind dicht beieinander. Wir müssen sie aber weghalten können", so Wagner. Zuspielerin Carina Kropp fällt auch für dieses Spiel noch aus. Dafür kehrt Sina Rode ins Team zurück. "Dann habe ich wieder zehn Leute in der Mannschaft", freut sich Wagner. "Wir haben uns vorgenommen, in Lüneburg nicht mehr so viele Fehler zu machen." Deshalb ließ er gestern Abend gezielt die Arbeit im Angriff und im Block sowie Zuspiele trainieren.(psg)
Es spielten: Kononova, Behrendt, Przybyla, Schulz, Görlich, Lorenz, Möhle, Rössing, Müller
„Das war schon sehr gut“, lobte der Coach die Vorstellungen seines Teams. „Darauf kann man aufbauen. Wir haben sehr druckvoll agiert. Aber ich denke, da geht sogar noch mehr.“
Sowohl in der Partie gegen den Buxtehuder SV (3:0/25:20, 25:18, 25:21) als auch gegen den TKW Nienburg (3:0/25:27, 25:22, 25:18, 25:19) stimmten Leistung und Einstellung. Insbesondere die mannschaftliche Geschlossenheit seiner Mannschaft beeindruckte den Trainer. „Egal wer aufs Feld kam, jede Spielerin hat ihre Leistung abgerufen“.
Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung waren laut Wagner die Leistungen von Ariane Przybyla und Olga Kononova noch „das Tüpfelchen auf dem i“. Auch die erstmals auf der Liberoposition eingesetzte Sonja Lorenz habe ihre Sache „super gemacht“.
In der Partie gegen Buxtehude agierten die Nienhägerinnen dominant und ließen den Gästen nicht den Hauch einer Siegchance. Allerdings musste das SVN-Team den klaren und sicheren 3:0-Erfolg teuer bezahlen. Carina Kropp zog sich in diesem Spiel eine Fußverletzung zu und wird vermutlich längere Zeit pausieren müssen. Die genaue Diagnose steht allerdings noch aus.
Gegen die junge Nienburger Mannschaft hatte die Gastgeberin anfänglich Probleme. Es dauerte, bis man ins Spiel gefunden hatte. Der erste Satz war sogar verloren gegangen. „Dann aber hat sich Routine gegen Jugend durchgesetzt“ urteilte Wagner. (uwi)
Es spielten: Kononova, Behrendt, Kropp, Przybyla, Schulz, Görlich, Lorenz, Möhle, Blazevic, Müller, Rode
© Cellesche Zeitung, 28.09.2011
„Unser Ziel ist das obere Drittel der Verbandsliga.“ So fasst Ariane Przybyla (ehemals Pätzke), Spielerin der Volleyball-Damen-Mannschaft des SV Nienhagen, die Motivation ihrer Mannschaftskolleginnen zusammen. Um dieses Ziel zu erreichen, setzen die 16 Damen zwischen 20 und 45 Jahren in der Vorbereitung auf die kommende Saison auf ganz andere Trainingsmethoden als sonst.
Das so genannte Schlingentraining stand beispielsweise auf dem Programm. Dafür haben sich die Spielerinnen im Fitnessstudio „Perfect Sports“ in Westercelle getroffen. Hinter Schlingentraining verbirgt sich eine sportliche Trainingsmethode, bei der mit einem Seil- und Schlingensystem sowie dem eigenem Körpergewicht trainiert wird. Durch das Prinzip der Instabilität können ganze Bewegungsabläufe simuliert werden. Neben der Kräftigung der Muskeln wird so auch die Muskelkoordination gefördert. „Das war irre anstrengend“, da sind sich die Damen einig. „Aber es hat richtig viel Spaß gemacht, mal ganz anders zu trainieren“, so Larissa Görlich. Nach dem Schlingentraining gab es noch Hanteltraining, bevor es zum Abschluss zum Entspannen in die Sauna ging.
Step Touch, Jumping Jack und Knee Lift – das klang anfangs für die Volleyballerinnen, als ob sie eine Fremdsprache erlernen sollten. Doch dabei handelt es sich um Aerobic-Schritte. Das Herz-Kreislauf-Training zu fetziger Musik kam klasse an und brachte die Damen ordentlich zum Schwitzen.
„Aber auch ganz normale Sportarten wie Laufen durch den Wald haben wir uns ausgesucht“, so Larissa Görlich. „Das war auch schön, denn mal an frischer Luft zu trainieren macht gute Laune.“ Jede Trainingseinheit wurde von einer anderen Spielerin organisiert, so dass sich alle in die Mannschaft einbringen konnten. Das stärkt den Teamgeist.
An die Kräftigung der einzelnen Muskelpartien – nicht nur der Bauchmuskeln – ging es in der Power Bauch Stunde im „Fitnesspark Vitales“ in Eicklingen. Der „Flexi Bar“, ein Schwingstab, der die tiefliegende Muskulatur effektiv trainiert und dafür sorgt, dass die Teilnehmer sogar mehr Kalorien verbrennen als beim Joggen, bewirkt durch seine Vibration eine tiefgehende Reaktion des Körpers – die reflektorische Anspannung des Rumpfes, die bewusst nicht erreicht werden kann. Diesen Schwingstab hatten die meisten Spielerinnen zum ersten Mal in der Hand. „Das hat richtig viel Spaß gemacht“, so Ariane Przybyla. „Und es war auch ordentlich schweißtreibend.“
Zusätzlich haben sich die 16 Damen noch zum Beachvolleyball und natürlich zum Training am Ball in der Halle getroffen. „Trotz Sommerpause und Urlaubszeit waren fast immer alle mit dabei“, freut sich Przybyla. Jetzt trainieren die Damen wieder wie gewohnt und bereiten sich vor allem durch Spielzüge, Aufschläge und Annahmen auf die Punktspiele vor. Die neue Saison startet am 24. September mit einem Heimspiel in der Turnhalle Jahnring in Nienhagen.
Von Stephanie Sinagowitz
Mit Unterstützung verschiedener Fittnesstrainer und dem Betreten neuen sportlichen Terrains (z.B. Kraft-/Fitnesskurs "Airo-Sling") haben sich die SVN-Damen auf die neue Saison vorbereitet. Den Abschluss bildete ein intensives Trainingslager am letzten Wochenende.
Der SVN-Trainer Rolf Peter Wagner kann zum Saisonauftakt bis auf Kirsten Rössing, Veronica Bißmeyer (beide Urlaub) und Jana Klooß (Schulterverletzung) vermutlich auf den kompletten Kader bauen.
Die Mannschaft des SV Nienhagen ging nach zwei Ligasiegen in Folge als Favorit ins Turnier. Das Turnier wurde jedoch - wie erwartet - kein Selbstgänger. Es ging auch darum, mit Patrick Voltmer und Thomas Konermann zwei Aktiven Spielpraxis zu geben, die bislang noch nicht zum Stamm der Hobbymannschaft gehörten. Die große Erkenntnis des Tages war, dass die Nienhagener Volleyballer auch in der zweiten Reihe einige Aktive haben, die jederzeit einspringen können.Nach fünf 2:0 Siegen kam es im allerletzten Spiel zum großen Finale gegen die "Heidegeister" vom SSV Scheuen, die bis dahin erst einen Satz abgegeben hatten. Nachdem der erste Satz mit 25:19 gewonnen wurde, war der Turniersieg der Nienhäger Mannschaft nicht mehr zu nehmen. Dass der zweite Satz gegen Scheuen dann noch verloren wurde, war höchstens ein kleiner Schönheitsfleck auf einem tollen Turnier, dass die Nienhäger mit voller Konzentration aber vor allem auch mit viel Spaß bestritten haben.Zum Abschluss lud der ausrichtende SC Wietzenbruch noch ins Vereinsheim zu einem gemeinsamen Grillen mit gemütlichem Beisammensein.Der SV Nienhagen ist für die bald beginnende Hobbysaison gut gerüstet.
Das Resümee von Steffi Franke: „Das Schlüsselspiel war sicherlich das Spiel beim zweitplatzierten SSV Südwinsen, bei dem wir nach einem schlechten ersten Satz das Spiel noch zum 2:1 drehen konnten und damit die Tabellenführung übernahmen. Diese wollten wir nicht mehr hergeben. Unser Erfolgsrezept ist, dass wir uns als echtes Team auf dem Platz präsentieren und wir mittlerweile sehr gut aufeinander abgestimmt sind.“ Beim Hobby-Volleyball werden immer drei Sätze gespielt und jeder Satz kommt dabei in die Wertung. Als weitere Regel gilt, dass stets zwei Frauen auf dem Platz stehen müssen. Hier ist der SV Nienhagen mit Steffi Franke, Hanne Wolbring und Daja Reddingius-Reckmann, die ihre erste Saison gespielt hat, überdurchschnittlich gut besetzt. Bei den Herren verfügt Nienhagen mit den Hauptangreifern Henning Blume und Tobias Meinecke ebenfalls über zwei herausragende Akteure. Aber auch mit Michael Wolbring, Marco Trumtrar, Jörg-Uwe Strauss und dem Senior des Teams Karl-Heinz Müller, der ebenfalls seine erste komplette Saison absolviert hat, ist die Mannschaft gleichmäßig stark besetzt und muss keinen Gegner fürchten. Da das Team in unveränderter Form beisammen bleibt, kann die Mannschaft mit viel Selbstvertrauen in die nächste Saison gehen. Doch zunächst hoffen die Aktiven auf eine ebenso erfolgreiche wie schöne Freiluftsaison beim Beachvolleyball.
Die Spitzengruppe der Hobbyliga Celle:
1. SV Nienhagen 32:10 Sätze
2. SSV Südwinsen 29:13 Sätze
3. Heidegeister Scheuen 25:17 Sätze
4. Finanzamt 22:20 Sätze
5. Six Pack Celle 20:22 Sätze
Nach durchwachsenem Saisonbeginn, bei dem einige Sätze unnötig hergeschenkt wurden, hat sich das Team stabilisiert und zu alter Stärke und Geschlossenheit gefunden. Das Fazit der Trainerin: "Nach dem Titelgewinn im letzten Jahr, haben wir uns mit der neuen Favoritenrolle sichtlich schwer getan. Außerdem haben sich einige Mannschaften spürbar verstärkt."Im ersten Spiel der Finalrunde stand mit dem Auswärtsspiel beim SSV Südwinsen dann auch gleich das Spitzenspiel auf dem Programm. Nach einem verlorenen ersten Satz erkämpfte sich die Nienhäger Mannschaft mit 27:25 denkbar knapp den zweiten Satz, um dann im dritten Satz stark aufzuspielen und das Spiel mit 2:1 Sätzen zu gewinnen. Das erste Spiel in den neuen Trikots brachte gleich die alleinige Tabellenführung. Die Trainerin war mit dem Spiel und dem Ergebnis sichtlich zufrieden: "Da wir vier Spieltage vor Schluß an der Spitze stehen, haben wir die Titelverteidigung selbst in der Hand."