SV Nienhagen - Tennisabteilung
Nächster Arbeitseinsatz
Wann? Donnerstag , 25. Mai 2017 ab 18:00
Uhr (Himmelfahrt)
Wo? Tennisanlage SV Nienhagen
Wer? Vereinsmitglieder, die eine
gepflegte Anlage erwarten
Was? Allgemeine Anlagenpflege
(insbesondere Unkrautentfernung unter den Zäunen, auf den Wegen und Seitenbereichen – bitte
entsprechende Gerätschaften mitbringen; Mäharbeiten (mit Benzinmäher)
Ansprechpartner?:
Peter Lührs, 05144/5843 oder 0171/4510999
Nächster Einsatz? Donnertag, 29.Juni ab 18:00 Uhr (auch
in den Sommerferien)
Der Startschuss fällt um 13 Uhr mit Aktionen, wie zum Beispiel "Tennis zum Hineinschnuppern" oder einer großen Kinderolympiade. Darüber hinaus ist natürlich auch das freie Spielen möglich.
Ab 15 Uhr startet dann das Highlight des Tages: Ein Bratpfannen-Turnier.
Alle Gäste sind herzlich eingeladen daran teilzunehmen, die Anmeldungen sind vor Ort bis 14:30 Uhr möglich.
Alle Aktionen werden für unsere Gäste selbstverständlich kostenfrei angeboten. Auch das benötigte Equipment wird durch den Verein gestellt, lediglich Sportbekleidung müsste von Interessenten selbst mitgebracht werden.
Außerdem möchten wir alle Teilnehmer unserer Aktionen im Nachhinein zum Grillen und gemütlichen Zusammensitzen einladen.
Insbesondere für Neumitglieder wird es einen weiteren Vorteil geben: Jedes Neumitglied, das an diesem Tag in den Verein eintritt, bekommt im 2. Jahr den Spartenbeitrag erlassen.
Wir freuen uns, wenn wir möglichst viele Mitglieder und Gäste auf der Anlage begrüßen dürfen.
Der Vorstand
Lediglich dem SC Vorwerk Celle musste man sich geschlagen geben, welcher ohne Niederlage durchmaschierte. Weitere Mannschaften in der Mixed-Runde waren: TuS Eversen I und II, ASV Adelheidsdorf, TuS Eschede und der TC Unterlüß.
Gespielt wurden jeweils ein Herren-Doppel, ein Damen-Doppel und zwei Mixed.
Alles in allem freuen wir uns bereits auf nächstes Jahr und hoffen, dass auch dann wieder motivierte Spielerinnen und Spieler aus unserem Jugend- und Jungerwachsenenbereich den SV Nienhagen repräsentieren werden.
Leider war die bisher beste Saisonleistung nicht von einem Sieg gekrönt. Dennoch können die Mädels echt stolz sein auf eine tolle Saison und dem zweiten Tabellenplatz. Einen schweren Stand hatte Jana Dirschau gegen ihre Gegnerin, die in dieser Klasse mit LK 21 als Ausnahmespielerin gilt. Der Aufschlag war so hart wie einem Erwachsenen. Dana Krebs zeigte Kämpferqualitäten, holte sie doch nach 0:5 im ersten Satz noch auf 4:5 auf. Leider musste sie dann dem unangenehmen Spiel ihrer Kontrahentin Tribut zollen und verlor mit 4:6,2:6. Trotzdem zeigte sie eine tolle Leistung. Theresa Wenk brachte ihre Gegnerin mit ihren tollen Topspinschlägen immer wieder in Bedrängnis. Nach 6:2 und 5:2- Führung sah sie schon wie die sichere Siegerin aus, musste aber nochmal zittern, als er auf einmal 5:5 stand. Konzentriert brachte sie dann das Match mit 7:5 nach Hause. Im vierten Einzel spielte Beke Knoop ein tolles Spiel, allerdings konnte sie beim 2:6, 3:6 nicht wirklich etwas ausrichten. In den Doppeln waren sie Nienhagener in der Lage vier neue Spielerinnen einzusetzen. Allerdings mussten auch sie sich den starken Gegnern vom TC Gorleben geschlagen geben. Marilu Wäsche, Jule Laukmichel, Anna und Luna Schwandt gaben Ihr Bestes und gingen gehobenen Hauptes vom Platz.
SVN-Kleinfeldtiger gewinnen erstes Finalspiel
Die Erfolgsgeschichte geht weiter. Auch das erste Finalspiel gegen den SC Wietzenbruch gewinnen die Kleinfeldtiger mit 4:1. Drei Matches mussten im dritten Satz entschieden werden, und alle drei Matches gingen an die SVN-Kids. Malin Buchhop zeigte im Spitzeneinzel gegen Laura Saegert eine überragende Leistung. Hanna Klingenberg dominierte ihren Gegner nach Belieben und machte den wichtigen zweiten Punkt. Auch das Doppel holten sich die beiden nach hartem Kampf in drei Sätzen. Maurice Markgraf siegte dann in einem beeindruckenden Spiel ganz knapp im dritten Durchgang. Letztlich war es Betty Ahlers vorbehalten, den Gastgebern einen Punkt da zu lassen. Dennoch zeigte auch sie ein ganz tolles Spiel. Am Mittwoch geht es nun im Saisonfinale zu Hause um 17 Uhr gegen den RTS Hambühren. Den zweiten Platz hat das Team schon sicher. Das ist sicherlich viel mehr als man sich vorher erträumte.
Midcourt-Mannschaft mit Titelgewinn
Im letzten Saisonspiel gab es für das Team einen dominanten 2:1 Sieg zu verzeichnen. Robin Kuhnert und Felix Winter holten abermals die beiden Einzelpunkte für das Team, womit sie die Meisterschaft schon sicher stellten. Im abschließenden Doppel mussten sich Fiona Sommerbauer und Leo Klingenberg nach heißem Kampf geschlagen geben. Die fantastischen Vier haben sich mit dem Titelgewinn für die Pokalrunde qualifiziert, die am 12. Juli starten wird. Herzlichen Glückwunsch!
Junioren B nochmal erfolgreich
Auch die Junioren B waren am letzten Spieltag nochmal erfolgreich. Lennart Buchhop, Maxi Wede, Paul Ohnhold und Joshua Lüning ließen den Fassbergern ganze 10 Spiele beim 6:0 Kantersieg. IM Moment hat die Mannschaft den zweiten Platz inne, könnte aber noch von Lüneburg überholt werden. Im nächsten Jahr können die Jungs sicherlich auch einmal die Krone angreifen. Weiter so !
Junioren C mit abschließendem Sieg
Den zweiten Tabellenplatz sicherten sich auch die Junioren C im letzten Spiel gegen den SC Wietzenbruch. Jonas Winter und Julius Quack siegten deutlich im Einzel. Im Doppel mussten sich Nelson Soni und Julius knapp geschlagen geben, was den Gesamtsieg nicht mehr gefährdete. Auch diese Jungs können stolz auf eine tolle Saisonleistung sein.
Sommer-Tennis-Camp vom 1.-4. September 2014
In diesem Jahr möchte die Jugendabteilung des SVN das beliebte Sommercamp wieder aufleben lassen. In den Sommerferien wird auf der Anlage der Tennisabteilung vier Tage gezeltet, Tennis gespielt, beim Lagerfeuer geträumt und hoffentlich viel gelacht. Neben Tennistraining und Abschlussturnier wird die Fahrt in den Heide-Park der Höhepunkt dieses tollen Events sein. Anmeldeformulare und Infos gibt es beim Jugendwart und Trainer Berni Hermann (bernihermann@outlook.de oder 0163/4427800).
Ein Weg in die Zukunft:
Das gesamte Tennishallenprojekt hat ca. 1,4 Millionen DM gekostet, die wie folgt finanziert worden sind:
ca. 500000,- DM Zuschüsse
ca. 400000,- DM Gemeinde-Darlehen
ca. 400000,- DM Kreditaufnahme
ca. 100000,- DM Eigenleistung
Den größten Anteil der Zuschüsse stellte die Gemeinde Nienhagen zur Verfügung. Die Rückzahlung der Darlehen und Unterhaltung der Tennishalle mit Sanitärtrakt sowie die Bildung notwendiger Rücklagen, wird durch den Verkauf von Hallenstunden und Bandenwerbung gedeckt. Den Vereinsmitgliedern sind also durch den Tennishallenbau keine zusätzlichen Kosten entstanden. Der Spielpreis für ein Spielfeld pro Stunde beläuft sich im Jahr 1988 zwischen 13,- und 19,- DM und liegt damit um ca. 10,- DM unter dem Preisniveau der kommerziellen Hallenanbieter. Dieser Preisvorteil kommt dadurch zustande, dass
a) die Halle sehr gut ausgelastet ist;
b) der SV Nienhagen optimal bezuschusst wurde und
c) durch die ehrenamtliche Führung keine Personalkosten entstehen.
Ausdrücklich erwähnt werden muss an dieser Stelle, dass auch der Gemeinde Nienhagen keinerlei Folgekosten entstehen.
Die vorgenanten Fakten und das Engagement der Vorstandsverantwortlichen brachten unserer Abteilung nicht nur eine herrliche Tennisanlage, sondern versetzten die Tennisspieler des SV Nienhagen in die Lage, eigenverantwortlich zu ihrem Wohle entscheiden und gestalten zu können. Insgesamt eine gelungene Anlage, die weder die Vereinsmitglieder des SV Nienhagen, noch den Bürger dieser Gemeinde mit Folgekosten belastet, die Tennisspieler des SV Nienhagen aber unabhängig gegenüber den kommerziellen Hallenanbietern macht.
Die positive Entwicklung der Tennissparte (Mitgliederstand 1988: 228 Erwachsene und 120 Kinder/Jugendliche) - nicht zuletzt auf Grund der Entwicklung der Gemeinde Nienhagen durch den Zuzug vieler Neubürger - machte die Erweiterung der Außenanlage um zwei Rotgrandplätze erforderlich. Dank dieses Ausbaus ist die Möglichkeit geschaffen, dass alle aktiven Tennisfreunde der Gemeinde Nienhagen ohne Warteliste in die Tennissparte aufgenommen werden können.
Engagiert geführte Diskussionen unter den Bürgern der Gemeinde, Samtgemeinde und viele abendfüllende Sitzungen mit dem Rat, den Parteien, Fraktionen und den benachbarten Tennisvereinen Wathlingen und Adelheidsdorf sowie mehrere Informationsveranstaltungen innerhalb der Tennisabteilung ließen die Vorstandsarbeit zu einer schier unerträglichen Belastung werden. Viele Widerstände, massive Kritik, ja sogar persönliche Angriffe und Beschimpfungen mussten Klaus Gärtner, Ewald March, Marie-Luise Leinski, Gerhard Buchhop, Gerhard Seetzen, Dieter Rabe, Harald Wiese, Karl-Ludwig Nehrenst und Heinz Weddig als Verantwortliche ertragen, um ihr Projekt auf sachlicher Basis zum Vereinsprojekt gelingen zu lassen. Dieser eingeschlagene Weg wurde am 3. November 1982 auf der Mitgliederversammlung der Tennisabteilung mit 82 gegen 56 Stimmen befürwortet.
Nach einer Abstimmungsniederlage am gleichen Tag während der Mitgliederversammlung des Gesamtvereins, stimmten dann aber auch die Mitglieder aus anderen Abteilungen 14 Tage später auf einer zweiten außerordentlichen Mitgliederversammlung des SV Nienhagen dem Tennishallenbau zu. Dieser schwierige, demokratische Entscheidungsprozeß warf tiefe Gräben der Meinungsverschiedenheit unter den ca. 1300 Vereinsmitgliedern dieses elf Abteilungen fassenden Vereins auf. Und hier an diesem Punkt der Vereinsgeschichte bestand diese Sportgemeinschaft des SV Nienhagen ihre wohl größte Bewährungsprobe.
Damit der Beschluss nun in die Tat umgesetzt werden konnte waren Klaus Gärtner und alle Vorstandsmitglieder der Tennisabteilung ständig im Einsatz. Mit Hochdruck wurde dann nach der Erteilung der Baugenehmigung vom 16. April 1983 bis zum Beginn des Spielbetriebes am 3. 10. 1983 gearbeitet. Trotz des provisorischen Einganges - der Sanitärtrakt war noch nicht fertiggestellt, die Heizung musste nachträglich eingebaut werden - konnte der Spielbetrieb in der Zweifeldtennishalle unseres Vereins mit einer 65-prozentigen Auslastung während der Saison 1983/84 gestartet werden.
Die schwierige Geburt der vereinseigenen Tennishalle.
Um seine Idee umsetzen zu können, fand Ewald March in Marie-Luise Leinski und Karl-Ludwig Nehrenst Mitstreiter, die am 25. Juli 1979 einen Antrag an die Gemeinde Nienhagen stellten, mit der Bitte, direkt neben den vier Tennisplätzen eine kommerzielle Tennishalle mit Clubraum bauen zu dürfen. Nach ca. zehn Monaten wurden ihnen mündlich durch Ratsmitglieder signalisiert, dass dieser Antrag keine Chance hätte. In enger Zusammenarbeit mit dem Vorsitzenden Klaus Gärtner wurde erneut am 26. August 1980 ein Antrag zum Bau einer kommunalen Tennishalle durch die Gemeinde Nienhagen und Samtgemeinde Wathlingen gestellt. Dieses Ansinnen löste Staunen, Verwirrung, spontane Befürwortung sowie Ablehnung bei Bürgern, Ratsherren, Vereinsmitgliedern und Tennisspielern in unserer Gemeinde aus.
Obwohl im Mai 1981 die Gemeinde das westlich der Tennisplätze liegende ca. 8000 Quadratmeter große, ehemalige Grundstück der Wintershall zur Erweiterung des Sportgeländes kaufte, kam dieser Antrag nicht zur Verwirklichung.
Um möglichst viele Bürger der Gemeinde Nienhagen am Tennissport beteiligen zu können, mussten 1979 zwei weitere Rotgrandplätze gebaut werden. Für dieses Vorhaben, Kosten ca. 90.000,- DM, mussten zum ersten Mal ein Drittel der Gesamtkosten durch die Mitglieder der Tennisabteilung aufgebracht werden. Die Mitgliederversammlung stimmte diesem Vorhaben zu und beschloss, dass jedes erwachsene Mitglied der Tennisabteilung einen einmalig verlorenen Baukostenzuschuss von 150,- DM zu erbringen hat. Ebenso wurde die Aufhebung der Warteliste bestimmt. Durch die finanzielle Unterstützung, mittels Zuschüsse der Sportbünde, des Landkreises Celle, der Samtgemeinde Wathlingen und der Gemeinde Nienhagen, wurden im September 1979 die Plätze 3 und 4 eingeweiht. Der Bau eines Vereinsheimes konnte zu diesem Zeitpunkt aus finanziellen Gründen nicht in die Tat umgesetzt werden, blieb jedoch als Wunsch bestehen. Als Übergangslösung überließ uns die Gemeinde einen ca. 14 Quadratmeter großen Außengeräteraum der Sporthalle für einen Aufenthaltsraum der Tennisspieler des SV Nienhagen, deren Mitgliederzahl mittlerweile auf ca. 280 angestiegen war.
Als Ergebnis dieser Arbeit trat der SV Nienhagen in der Saison 1978 mit zwei Jugendmannschaften in der Kreisklasse an. Neben einer größeren Zahl von Erwachsenen, die Tennis als einen Teil ihrer Freizeitgestaltung und ihres Fitnessprogramms gewählt hatten, formierten sich in der Abteilung seit 1976 zwei Mannschaften, die in den Punktspielrunden der Kreisfachschaft-Tennis-Celle die 4. bzw. 5. Kreisklasse erreichten. In der Hallenrunde, die während der Wintersaison
1. Vorsitzender: Dr. H.-J. Streif / 2. Vorsitzende: A. Berensen